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"Fatiha-tuy" - ein alter Brauch der Verlobung

In der usbekischen Kultur gibt es viele interessante Bräuche und Rituale. Unter ihnen ist „Fatiha-tuy“ – der Tag der Verlobung. Der Überlieferung nach findet die Familie des Bräutigams eine Braut für ihren Sohn. Zunächst erfährt jeder ausführlich etwas über die Braut: wo sie aufgewachsen ist, wer ihre Eltern sind, ob sie anständig ist. Wenn der Ruf der ausgewählten Braut gut ist, besuchen die Heiratsvermittler von der Seite des Bräutigams die Eltern der Braut, um sich kennenzulernen. In der modernen Welt können sich Braut und Bräutigam vor dem Matchmaking kennenlernen. Aber die Zeremonie „Fatiha-tuy“ muss unbedingt stattfinden, und zwar ausschließlich nach Zustimmung der Eltern.Wenn der Tag „Fatikha-tuy“ kommt, versammeln sich die Gäste im Haus der Braut, nämlich die Familie des Bräutigams, einige Verwandte, und es muss einen Vertreter der Mahalla oder einen Ältesten geben - einen Ehren-Aksakal.Die Vertreter des Bräutigams erklären die Essenz der Besuch, und wenn die Verlobung vereinbart ist, dann noch ein wichtiger Ritus, genannt „Non sindirish“ – „Brich den Kuchen“. Nachdem das frisch gebackene Brautpaar den Kuchen in zwei Hälften gebrochen hat, können sie als verlobt betrachtet werden. Nach der Zeremonie tauschen die Familien Geschenke aus und vereinbaren eine Hochzeitsfeier. So beginnt die Geburt einer neuen Familie!

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